Wähle deinen Standort

×

MG Pilot Sicherheitsfunktionen: Wie sie funktionieren

10-03-2021
Sicherheit wird bei MG großgeschrieben – das lässt sich leicht sagen, aber wir beweisen es auch. So erreichte der MG ZS EV als weltweit erster vollelektrischer B-Segment-SUV bei Euro NCAP-Crashtests eine Fünf-Sterne-Bewertung. Die Benzinvariante des MG EHS Plug-in-Hybrid erhielt später das gleiche Ergebnis. Dieses hohe Sicherheitsniveau ist unter anderem auf das umfangreiche Angebot an fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) zurückzuführen, die unter dem Namen MG Pilot zusammengefasst sind. Erfahren Sie, auf welche Sicherheitssysteme Sie sich bei MG verlassen können und wie sie funktionieren.

Von der Warnung vor möglichen Kollisionsgefahren bis hin zu cleveren Assistenzsystemen, die Ihnen helfen, Traktion und Stabilität zu erhalten: Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen. Deshalb haben wir den MG Pilot mit intelligenten Assistenztechnologien ausgestattet, um Sie, Ihre Familie und andere Verkehrsteilnehmer zu schützen.

Der MG Pilot umfasst eine Reihe von ADAS, die den Fahrer vor potenziellen Gefahren warnen und bei Bedarf eingreifen. Alles mit dem Ziel, Ihr Fahrerlebnis einfacher, angenehmer und vor allem sicherer zu machen. MG Pilot umfasst zwölf Fahrerassistenzsysteme, von denen fast alle serienmäßig in allen MG Modellen enthalten sind.

Adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC)  

Die adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC) überprüft die vorausliegende Straße. Solange die Straße frei ist, hält ACC die vom Fahrer eingestellte Geschwindigkeit ein. Wenn das System ein langsameres Fahrzeug in seinem Erfassungsbereich erkennt, reduziert es die Geschwindigkeit sanft, indem es Gas zurücknimmt oder die Bremsen aktiv betätigt. Wenn das vorausfahrende Fahrzeug schneller wird oder die Fahrspur wechselt, beschleunigt ACC automatisch wieder auf die vom Fahrer gewünschte Geschwindigkeit.

 

Intelligente Fernlichtsteuerung (IHC)  

Wenn das Fernlicht auf AUTO gestellt ist, schaltet das System automatisch auf Abblendlicht um, wenn es ein vorausfahrendes Fahrzeug erkennt. So kann der Fahrer das Fernlicht voll ausnutzen. Das macht das Fahren in der Nacht sicherer und reduziert gleichzeitig das Risiko, den entgegenkommenden Verkehr zu blenden.

 

Automatische Notbremsung (AEB)  

Bei Geschwindigkeiten unter 20 km/h bremst das Fahrzeug automatisch ab, um eine Kollision mit anderen Verkehrsteilnehmern zu vermeiden. Bei Geschwindigkeiten über 20 km/h verringert AEB die Wahrscheinlichkeit oder Schwere eines Unfalls.

 

Frontkollisionswarnung (FCW)  

Diese Technologie überwacht kontinuierlich den Abstand zwischen dem eigenen Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug. Sie behält auch die Fahrgeschwindigkeit im Auge. Wenn der Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen unter Berücksichtigung der gefahrenen Geschwindigkeit (plötzlich) zu gering wird, warnt FCW den Fahrer vor einer drohenden Kollision.

Stauassistent (TJA)  

Wenn die adaptive Geschwindigkeitsregelung eingeschaltet ist, überwacht der Stauassistent kontinuierlich die Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs. Wenn das System dichten Verkehr oder einen Stau bei Geschwindigkeiten unter 60 km/h erkennt, kann der Fahrer den TJA aktivieren. Das Fahrzeug des Fahrers folgt dann automatisch dem vorausfahrenden Fahrzeug und steuert seine Beschleunigung, Bremsung und Lenkung innerhalb derselben Fahrspur.

 

Spurverlassenswarnung (LDW)  

Der Spurverlassenswarner nutzt eine Kamera, um Fahrbahnmarkierungen auf der Straße zu erkennen, und überwacht die Position des Fahrzeugs in seiner Fahrspur. Wenn die Funktion erkennt, dass das Fahrzeug im Begriff ist, unbeabsichtigt die Fahrspur zu verlassen, warnt sie den Fahrer durch ein optisches und akustisches Signal sowie durch Lenkradvibrationen.

Spurhalte-Assistent (LKA)  

Der Spurhalte-Assistent funktioniert ähnlich wie der Spurverlassenswarner, geht aber noch einen Schritt weiter. Wenn die Funktion erkennt, dass das Fahrzeug im Begriff ist, unbeabsichtigt die Fahrspur zu verlassen, warnt sie nicht nur den Fahrer, sondern passt auch die Lenkung an und steuert sie, um das Fahrzeug in der Spur zu halten.

 

Toter-Winkel-Überwachung (BSM)  

Dieses Sicherheitssystem überwacht die toten Winkel rechts und links hinten. Wenn sich ein Fahrzeug im toten Winkel befindet und im Außenspiegel nicht sichtbar ist, warnt das Blind Spot Monitoring System den Fahrer. Durch die Anzeige eines visuellen Signals auf der Seite, auf der das Fahrzeug erkannt wird.

 

Spurwechselwarnung (LCW)

Wenn der Fahrer das Signal des Blind Sport Monitoring nicht bemerkt und die Spur wechseln will, während sich ein Fahrzeug im toten Winkel befindet, warnt das Spurwechselwarnsystem zusätzlich optisch, akustisch und haptisch, um eine Kollision zu vermeiden.

Rückfahrwarnung (RTA)

Die Rückfahrwarnung warnt den Fahrer beim Rückwärtsfahren vor Fahrzeugen, die sich von beiden Seiten nähern. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie rückwärts aus einer Parklücke herausfahren und Sie nicht sehen können, ob sich Querverkehr nähert.

 

Verkehrszeichenerkennung (TSR)  

Die Verkehrszeichenerkennung erkennt verschiedene Verkehrszeichen dank einer speziellen, nach vorne gerichteten Kamera. Sie zeigt daraufhin das Hauptverkehrszeichen auf dem Instrumentendisplay an, um die Aufmerksamkeit des Fahrers zu erhöhen.

Geschwindigkeitsassistenzsystem (SAS)  

Dieses System ist eine Erweiterung von TSR. Es erkennt aktiv Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder und warnt den Fahrer mit einem Symbol im Fahrerdisplay vor der aktuellen Geschwindigkeitsbegrenzung, um das Risiko einer Geschwindigkeitsüberschreitung zu verringern.

Recent blogs